Der globale Klimawandel, der durch die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen verursacht wird, ist mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen geworden, mit der die Menschheit konfrontiert ist. Immer mehr Länder haben die CO2-Neutralität zu einem wichtigen strategischen Ziel erklärt und zudem aktive Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergriffen. Am 5. Mai 2021 verabschiedete das EU-Parlament die erste Klimaschutzverordnung, mit der die Ziele zur Klimaneutralität offiziell in das europäische Recht aufgenommen wurden. Obwohl Unternehmen den Großteil an den CO2-Emissionen verursachen, leisten sie dennoch den größten Beitrag zur Umsetzung der Klimaneutralitätsziele. Um die enormen Entwicklungschancen einer Zukunft mit „Netto-Null-Emissionen“ zu nutzen, müssen Unternehmen nicht nur Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, sondern auch umfassende und tiefgreifende Maßnahmen zur Emissionsreduzierung fördern. Nur so kann der Wandel hin zu einer CO2-armen Zukunft erfolgreich realisiert werden.
Im Rahmen der von China formulierten „Dual Carbon“-Politik wurde eine Roadmap und ein Zeitplan zur Reduktion von Kohlenstoffemissionen ausgearbeitet. Bei der Vorbereitung der „Dual Carbon“-Politik wurden unter anderem Aktionspläne und Umsetzungsprogramme für die CO2-Neutralität und den CO2-Spitzenwert ausgearbeitet, wobei wirtschaftliche Besonderheiten von städtischen Gebieten und Unternehmen berücksichtigt wurden.
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Wir bieten eine umfassende Erfassung der CO2-Emissionen eines Unternehmens auf den Ebenen der Produktion, des Betriebs und der Lieferketten an. Unser Aufgabenfeld umfasst außerdem die Identifizierung und Analyse von Möglichkeiten zur Dekarbonisierung innerhalb verschiedener Emissionsgrenzen. Ebenfalls unterstützen wir Unternehmen dabei, ein geeignetes CO2-Verwaltungssystem einzurichten, das Aspekte der CO2-Kontrolle, Prozessüberwachung, CO2-Bilanzberichte, Statistiken und CO2-Emissionsberichte beinhaltet. Darüber hinaus unterstützen wir Unternehmen bei der regelmäßigen Veröffentlichung von CO2-Informationen, sowie bei der Schulung von qualifiziertem Personal im Kohlenstoffmanagement.
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Unser Tätigkeitsfeld umfasst auch die Bereitstellung von Programmen und individueller Beratung von Behörden und Unternehmen zur Reduktion von Kohlenstoffemissionen, sowie der Kohlenstoffneutralität. Die Regierungen und Unternehmen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um CO2-arme oder „netto-null“ Emissionen von Treibhausgasen zu erreichen. Dazu gehören die Reduktion von Quellenemissionen, Energiesubstitution, Energierückgewinnung, Energieeinsparung, Prozesstransformation, sowie die Kohlenstoffspeicherung und -abscheidung (CCUS).
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Wir stellen zudem Big-Data-Lösungspläne in den Bereichen des Data-Mining, der Datenanalyse und ihrer Algorithmen und Modelle, der Datenspeicherung, sowie der Datenvisualisierung bereit, um innovatives Management und die Technologieentwicklung für Unternehmen und Behörden zu fördern.
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Um den Klimawandel abzuschwächen, die Treibhausgasemissionen zu verringern und Technologien zur Reduktion von Kohlenstoffemissionen zu fördern, sollten CO2-Emissionen, die im Produktlebenszyklus (LCA) verursacht werden, auf den Produktetiketten mit einem Index quantifiziert werden, damit Verbraucher über die entstandenen CO2-Emissionen eines Produktes (also seinen CO2-Fußabdruck) informiert werden.
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Der Handel mit der Reduktion von Treibhausgasemissionen basiert auf dem internationalen öffentlichen Recht. Unternehmen erhalten bei Erwerb das, im Allgemeinen bezeichnete, CO2-Emissionsrecht, wobei ihnen der Ausstoß des Treibhausgases CO2 zugesprochen wird. Die Handelsaktivitäten werden dabei jeweils pro Tonne CO2 (t CO2e) berechnet und gemeinhin als „Emissionshandel“ definiert. Der Markt, auf dem diese Emissionen gehandelt werden, wird dementsprechend als „Kohlenstoffmarkt“ (Carbon market) bezeichnet.
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